Montag, 4. Januar 2010

Bridge to Nowhere Jetboat-Trip

Am 27. Dezember haben wir dann unsere Reisepläne in die Tat umgesetzt, und sind frühmorgens in Richtung Pipiriki (Punkt B) im Whanganui National Park losgefahren.



So gegen 10 Uhr Vormittags sind wir bei dem Jetboatunternehmen angekommen, wurden mit Schwimmwesten ausgestattet, haben uns noch was zum Essen und Trinken eingepackt und dann gings auch schon los.

Unser Maori-Jetboatpilot und Guide hat uns noch kurz einiges erklärt und uns auf die Sicherheitshinweise aufmerksam gemacht (Rauchen verboten usw... ;-), dann hat er noch kurz einen Maorigesang angestimmt und die Turbinen gestartet....





Mit einem ziemlichen Tempo sind wir den meist sehr ruigen Fluss hinaufgerast...



... vorbei an einigen Höhlen...


... bis wir nach ca. 30 km einen Anlegeplatz erreichten. Von dort aus gings zu Fuß ca. 20 min durch den Busch zur "Bridge to Nowhere" (Brücke nach Nirgendwo)!

Der Name ist Program: Es ist einfach eine Brücke über ein Tal im Urwald. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Unser Guide erklärte uns, dass hier früher Farmer gelebt hatten, welche aber aufgrund der Weltkriege ihre Ländereien verlassen haben. Die Brücke wurde von nur 3 Leuten erbaut, welche ziemlich genau 1 Jahr bis zur Fertigstellung brauchten (Da war vermutlich keiner je im Krankenstand oder Urlaub... einen 60er habens vermutlich auch nie gemacht ;-). Insgesamt sind angeblich nur 3 oder 4 Fahrzeuge darübergefahren, bis die Farmen verlassen wurden. (Tja, da staunt ihr, was ich mir alles gemerkt habe *g*)


Bei der Brücke haben wir dann warme Getränke und Kuchen bekommen (hat unser Guide mitgenommen und war im Preis inbegriffen). Im Großen und Ganzen war die Brücke schon sehr beeindruckend... so ganz allein mitten im Wald... hatte irgendwie eine sehr symbolische Wirkung...



Anschliessen gings dann zurück zum Boot und mit vollem Tempo zurück nach Pipiriki.

Zum Glück hatten wir daran gedacht auch wärmere Sachen einzupacken...es war nämlich schon sehr, sehr kalt. Übrigens wurde a diesem Fluss der Film "River Queen" gedreht. Das ist ein wichtiger Film über die Kultur und Geschichte von Neuseeland. Wir haben ihn bisher noch nicht gesehen, werden das aber bald nachholen.

Nach dem Jetboat Trip gings dann weiter Richtung Taupo, wo wir uns eine Unterkunft für die Nacht organisiert hatten.

Nach dem Einchecken im Hostel gings dann noch kurz zur Seepromenade runter, wo wir uns ins sher unterhaltsame und laute Nachtleben von Taupo-Stadt stürtzten..

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